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Kunstvermittlung in der HALLE 14
Bildung
2005
HALLE 14

Das Kunstvermittlungsprogramm der HALLE 14 eröffnet Erfahrungsräume im Feld zeitgenössischer Kunst und richtet sich dabei vor allem an Kinder und Jugendliche. Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung der laufenden Ausstellungen der HALLE 14.

Diese werden in Kooperation mit Schulen und Künstler/innen sowie regelmäßig auch in Kooperation mit dem Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und anderen lokalen Initiativen durchgeführt. Vereine und Initiativen haben somit die Möglichkeit, mit uns gemeinsam an Inhalten und Gestaltung der Projekte zu arbeiten und diese auf ihre eigenen Schwerpunkte und Arbeitsbereiche abzustimmen.

Wir bieten einerseits freie Workshops und Kurse wie unsere Ferienkurse oder das Rundgangsprogramm zu den Spinnereirundgängen und unseren wöchentlichen Zeichenzirkel an. Der Zeichenzirkel findet unabhängig von den Ausstellungen jeden Donnerstag statt und ist offen für jeden, der Lust hat sich zeichnerisch auszuprobieren. Begleitet wird er von Leipziger Künstler/innen, die mit individuellen Tipps zur Seite stehen. Andererseits werden in aufwändigen Langzeitprojekten kreative und (medien-)pädagogische Strategien zur Aneignung von und Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und gesellschaftlich relevanten Themen entwickelt.

Ausgangspunkt bildet hier wiederum der Besuch von Ausstellungen der HALLE 14, unsere Residenzkünstler/innen, einer Galerie oder anderer Orte des Spinnereigeländes. Unter Berücksichtigung verschiedener Rezeptionsmethoden beschäftigen wir uns inhaltlich mit einem Kunstwerk. In einer darauf folgenden praktischen Annäherung erfahren die Teilnehmenden Strategien zeitgenössischer Kunst. Die rezeptiven und praktischen Anteile haben je nach Alter, Anzahl der Teilnehmenden, Hintergrund und mitgebrachter Zeit unterschiedliche Gewichtungen.

Regelmäßige Workshops, Kurse und Projekte zur Rezeption und Produktion, schaffen einen Zugang zu den Werken und Strategien der zeitgenössischen Kunst. Dabei wird die betrachtende und fragende Zugangsweise zur Kunst erweitert durch die selbsttätige, gestalterisch-schöpferische Erfahrung der Teilnehmenden in der Umsetzung der eigenen künstlerisch-bildnerischen Arbeit.

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